Wohnen in einem echten Stück Geschichte – mit allem Komfort von heute

Das Besondere an einer typisch apulischen Masseria ist, dass sie über die Jahrhunderte gewachsen ist. In Bambarone La Masseria kann man das noch heute sehen. Viele der Räume hatten ursprünglich ganz andere Funktionen. Andere gibt es nicht mehr. Und viele wurden im Laufe der Zeit an bestehende Gebäude angebaut.

So ist auch jedes Zimmer einzigartig. Bei der Renovierung wurden viele verborgene Details freigelegt: historische Fußböden, zugemauerte Kamine, Treppenhäuser und sogar ganze Räume (wenn auch kleine).

Um das historische Erbe zu würdigen und es den Gästen der Masseria zugänglich zu machen, hat Henriette Schneider, die Architektin und Mitinitiatorin des Projekts, jedes Zimmer sensibel modernisiert und individuell gestaltet.

So tragen die Zimmer nicht nur Nummern, sondern auch Namen, die auf ihre ursprüngliche Funktion oder auf einen fast vergessenen Begriff aus dem apulischen Dialekt verweisen. Zum Beispiel mieru, ein alter Begriff für apulischen Wein, der schon von den Römern geprägt wurde und bis heute erhalten geblieben ist. Oder carusa, das im Salento anstelle von Magd verwendet wurde. Die Frage ist nun, ob Sie lieber im alten Weinmagazin, im Zimmer der Magd oder im Ziegenstall übernachten möchten.